Review: Freeletics Running

Review: Freeletics Running

Es wäre nicht ich wenn ich nicht immer wieder was neues ausprobieren würde. Nach Freeletics Bodyweight, Kayla Itsines oder auch Body Rock ist nun Freeletics Running dran.

Ein paar Wochen habe ich die App getestet und heute gibt’s mein Review dazu.

Ich bin ein typischer Zwilling. Im Sternzeichen. Denn ich langweile mich schnell bei vielen Sachen und so auch was Sport betrifft. Dementsprechend ist es nicht überraschend das ich nun schon wieder etwas neues ausprobiert habe.

Versteht mich nicht falsch, Freeletics ist toll und das habe ich auch schon öfters erwähnt, aber ich brauchte einfach Abwechslung. Genauso ging es mir bei Kayla. Die Kombination aus Kraft und Ausdauersport sagt mir grundsätzlich zu, aber im Moment möchte ich mich mehr auf meine Ausdauer konzentrieren. Deswegen passt hier Freeletics Running ganz gut rein.

Der Coach

Freeletics hat umgestellt und diese Neuerung finde ich super! Sobald du dir einen Coach kaufst, ist dieser auch in den anderen Apps verfügbar (zb. Bodyweight oder Gym). Nie mehr doppelt oder 3-fach Geld ausgeben!

Ich hab mir den Coach über Google Play gekauft. Dieser kostet knapp 40 € für 3 Monate, sonst sind nicht alle Workouts freigeschalten.

Gleich mein erstes „Workout“ war ein 6 km Run. Zusätzlich zu den Aufgaben steht auch geschrieben in welchem Tempo der Lauf absolviert werden soll. In diesem Fall war es „in einem moderaten Tempo“. Mit diesem Run hatte ich keine Schwierigkeiten, immerhin laufe ich ja doch sehr regelmäßig. Die wirkliche Herausforderung sollte noch kommen.

sphinx

Sphinx“ – Mein erstes Intervalltraining bestehend aus:

8x 200m
2x 1.5km
4x 400m

Zwischen den einzelnen Läufen gibt es immer eine kurze Verschnaufpause, je nachdem wie lang der vorige Lauf war.

Intervalltraining sind definitiv viel Zeitaufwändiger, bringen aber mir persönlich mehr um besser Kondition aufzubauen.

verletztung

Gleich in Woche 2 hatte ich leider einen kleinen Rückschlag. Ich hab mich am Oberschenkel verletzt und musste pausieren. Gottseidank hat meine schnelle Versorgung mittels Tape geholfen und ich konnte relativ rasch mit meinem Coach fortsetzen.

Mittlerweile befinde ich mich in Woche 3. – Ja erst! Die letzten Wochen waren in der Arbeit recht stressig und ich fand einfach keine Zeit. Aber nun bin ich wieder da und für diese Woche fehlt mir nur mehr 1 Workout, dass ich hoffentlich heute oder morgen abschließen werde.

Fazit

Wie auch schon bei Freeletics Bodyweight mag ich diese Art des Trainings. Der Coach sagt mir genau vor, was zu tun ist, wie viel ich noch zu laufen habe und welches Tempo ich gelaufen bin.

Von Vorteil finde ich auch, dass er nach dem absolvierten Run automatisch das Workout speichert. Kein lästiges rumdrücken mehr mit „Lauf beenden und speichern“.

Bis vor der Umstellung das mit einem Kauf alle Coaches verfügbar sind, hätte ich den Preis als Negativpunkt berechnet, aber so hat man deutlich einen Gewinn.

Nachteilig finde ich, aber vielleicht war das auch nur bei mir, dass ich gleich nach Coachkauf einen 6 km Lauf absolvieren musste. Für Laufanfänger halte ich das mehr als übertrieben.

Deswegen ergibt das:

Fazitpunkte

4 von 5 möglichen MissFinnland-Fitnesspunkten

Ich möchte nur kurz festhalten, dass ich Freeletics Running mache weil es mir Spaß macht und ich euch einen Einblick in die App bieten wollte. Ich mache das nicht weil ich auf was Spezielles hin trainiere und ich finde es durchaus normal wenn man mal pausiert. Nicht jeder ist immer voll und ganz motiviert und bei der Sache. Wenn man so wie ich noch einen 40 Stunden Job hat, täglich insgesamt 3 Stunden pendelt, muss man kein schlechtes Gewissen haben wenn man einmal nicht trainiert.

Jules

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