Rezepte finden und zu deinem machen

Rezepte finden und zu deinem machen

Meine Arbeitskollegen werden verwöhnt. Sobald ich etwas neues ausprobiere, sei es eine neue Granola Kreation oder einen neuen Snack, dürfen sie als erstes kosten. Denn sind wir uns ehrlich, selbst kann einem ja viel schmecken, aber es sollte auch anderen schmecken. Vor allem wenn ich das Rezept dann auch auf meinem Blog teile.

Oft werde ich dann gefragt woher ich denn meine Ideen nehme oder wie ich darauf gekommen bin. Ein Geheimnis mache ich daraus nicht und deswegen verrate ich es euch auch!

Am Anfang ist immer die Idee: „Was könnte ich als nächstes machen“ und dann wird gegooglet oder auch auf Pinterest gestöbert. Kein Geheimnis, Pinterest ist die ideale Plattform für neue Ideen. Nicht nur was Rezepte angeht.

Schritt 1 – Finde ein Rezept

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Wenn man so auf Pinterest rumstöbert findet man schnell leckere Sachen die man unbedingt mal nachkochen will. Die meisten Rezepte sind allerdings auf Englisch, was eigentlich nicht das Problem ist. Viel mehr ist das „Problem“, dass die Angaben in Cups sind. Auch gibt es einige Zutaten gar nicht bei uns zu kaufen. Dennoch sehen sie so lecker aus, dass man sich das Rezept mal näher ansieht.

Meine „Lieblingsmahlzeiten“ auf Pinterest hab ich auf einer Pinnwand vereint, die ständig erweitert wird:

Food Pinnwand auf Pinterest

Schritt 2 – Mach es zu deinem Rezept

Sobald ich ein Rezept gefunden habe, mache ich mich daran, es erstmal umzurechen. Im Internet gibt es schon genügend Umrechnungsseiten die einem dabei helfen die Cups in Gramm umzurechnen.

Als nächstes versuche ich alle „ungesunden“ Lebensmittel durch halbwegs gesunde zu ersetzen. Zb. Statt normalen Zucker, braunen Zucker. Statt Butter nehme ich Kokosöl usw.

Natürlich gibt es auch Lebensmittel die ich überhaupt nicht bei uns finde oder die ich einfach nicht mag. Entweder ich ersetze sie durch andere ca gleiche Produkte oder ich lasse sie weg (wenn sie nicht gerade ein Hauptbestandteil des Rezeptes sind)

Schritt 3 – Das Nachkochen

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Sind wir uns ehrlich, bei Rezepten ist es doch immer so, dass es auf Bildern so lecker aussieht und wenn man es dann nachkocht, sieht es gar nicht so aus wie am Bild. – Es wird nie so aussehen wie am Bild. Aber ist das eigentlich nicht egal? Der Geschmack ist viel wichtiger.

Natürlich kommt es schon mal vor, dass schon beim Zubereiten die Konsistenz nicht stimmt oder ähnliches. Hier muss man einfach improvisieren. Mittlerweile habe ich das gottseidank ganz gut im Griff und weiß, wie viel und was ich vermengen muss damit die Konsistenz sich verbessert.

Schritt 4 – Einfach nur Genießen

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Wie ich oben schon erwähnt habe, einfach nicht zuviel Wert auf die Optik legen sondern auf den Geschmack. Denn ihr wollt es ja essen und nicht nur Fotografieren 🙂

Übrigens:

Wenn ich mal nicht im Internet nach Rezepten suche und zu meinen mache, blättere ich gerne durch die „EatSmarter“ Zeitschrift. Die hat nicht nur saisonale, gesunde Rezepte sondern auch wertvolle Tipps und Tricks zum Thema Gesundheit und Fitness.

Jules

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