#CoffeeTalk: Ich bin einsam.

#CoffeeTalk: Ich bin einsam.

Ich bin einsam. Ein Geständnis, das mir nicht gerade leicht fällt. Denn wer gibt das schon gerne zu? Das heißt allerdings nicht, das ich alleine bin, denn hier liegt der Unterschied. Ich bin einsam, ich bin aber nicht alleine.

“Loneliness is a sign you are in desperate need of yourself.” – Rupi Kaur

Ich bin mein eigener bester Freund

Meine beste Freundin wohnt seit Jahren in den USA, der Kontakt zu ihr ist spärlich und gelegentlich frage ich mich, ob ich sie daher noch als beste Freundin sehen kann? Ich habe also begonnen, selbst mein bester Freund zu sein. Ich freue mich für mich mit wenn ich Erfolge feiere, wenn mir etwas besonders gut gelingt oder wenn ich einfach wieder mal Zuspruch brauche.

Natürlich ist das nicht immer einfach und benötigt definitiv die richtige psychische Verfassung. Man muss sich selbst lieben, um geliebt zu werden.

Vinkii:
#CoffeeTalk: How to love yourself!
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt zu wachsen

Natürlich habe ich einen Freund und natürlich habe ich Freunde. Allerdings spreche ich nicht jeden Tag mit meinen Freunden, mit meinem Freund schon 😉 – Aber wie schon oben erwähnt, bin ich nicht alleine, ich bin einsam. Das ist ein Gefühl, das schwer zu beschreiben ist denn ich sitze manchmal heulend auf der Couch. Aber es hat auch etwas Gutes.

Denn nun beginne ich mich wieder mehr mit mir auseinander zusetzen. Ich grüble nicht darüber was ich vermisse, sondern was ich daran ändern könnte. Was kann ich tun, um mich nicht mehr einsam zu fühlen, was kann ich machen, um glücklich zu sein?

Es ist eine Phase, die wieder vorübergeht. Es ist wie bei Leuten die in dein Leben treten und dann wieder gehen. Du lernst damit umzugehen, aber du wächst daran. Und genau so ist es mit der Einsamkeit.

„You can’t wait around for someone to save you or fix you. Or make you feel happy or better you have to learn to do it on your own.“

Ich hoffe, dieser #CoffeeTalk war nicht zu verwirrend für euch und ihr versteht, was ich damit aussagen möchte. Es ist nichts Verwerfliches daran, sich einsam zu fühlen und ich glaube, jeder Mensch macht solche Phasen durch. Sie lehren uns sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Wir lernen aber auch, dass es wichtig ist wieder darüber nachzudenken was einen selbst glücklich macht.

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